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Rhabarbersprossen, durch Abdecken verfrüht - 17.02.2014 - Löwenstein/BW |
Das obige Bild habe ich in der letzten Woche an einem sonnigen Tag aufgenommen. Bei starkem Sonnenschein nehme ich den Schutz ab, damit die Pflanzen auch etwas vom Sonnenschein abbekommen.
Durch das Verfrühen unter dem Kälteschutz soll der Rhabarber auch zarter werden und weniger Säure enthalten. Das kann ich jedoch erst bestätigen, wenn wir von dem Rhabarber gegessen haben, denn es ist das erste Mal, dass ich es so probiere.
Man kann den Rhabarber sowohl mit Eimern/Mörtelwannen als auch mit Tontöpfen abdecken, Hauptsache die zarten Sprossen sind gut geschützt. Wichtig ist auch, dass der Topf oder der Eimer eines oder mehrere Löcher hat, damit es nicht darunter zu faulen beginnt. Es ist sowieso gut, wenn tagsüber immer wieder die Abdeckung entfernt wird, so dass Sonne an den Rhabarber kann.
(Der Beitrag ist auch in meinem Hauptblog zu lesen: http://kreativfreak.blogspot.de )
Das Buch von Seymour hatte ich auch, jetzt besitzt es mein Sohn. ;-)
AntwortenLöschenIch kannte es mit großen Gläsern über die jungen Triebe. Aber im Prinzip kann man auch Plastikbeutel nehmen. Das Lüften ist, wie Du schon schreibst, sehr wichtig. Denn diese antiken Glasglocken, die man früher verwendete, hatten ja keine Löcher und Sonne ist ja ohnehin notwendig.
Nun schaue ich auch noch in Deinem anderen Blog vorbei.
Alles Liebe
Sara
Liebe Sara,
Löschenich hatte das Buch auch bei meinem Vater gesehen. Ja, Einmachgläser gehen auch, da hast Du Recht. Bei einzelnen Pflanzen werde ich diese auch benutzen. Diese antiken Glasglocken würden mir sehr gefallen. Ich habe allerdings noch keine gefunden. Es gibt sogar welche, die sich oben verschieben lassen, so dass die doch Luft reinlassen.
Danke für Deinen Besuch, alles Liebe, Irmgard
Ich hab' diese Glasglocken auch nur in Zeitschriften gesehen. In unserer Region gibt es so etwas kaum, da ist man nüchterner in solchen Dingen, einfach und praxisbezogen, da tut es ein altes Gurkenglas genauso.
LöschenIch denke mal, die fürstlichen Haushalte - zumindest die sehr wohlhabenden Leute hatten so etwas früher und das gibt's dann nur noch in entsprechenden Orten in Antiquitätenläden oder auf den Flohmärkten großer Metropolen, wo es viel Antikes zu kaufen gibt.
Diese Gläser zum Luft reinlassen hören sich auch interessant an.
Liebe Grüße
Sara